Zyklus-Wissen weltweit 🌍 | Was andere Kulturen lehren

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Was andere Kulturen uns über den Zyklus lehren 


Vergiss PMS-Memes und Schoki-Klischees – hier gibt’s echtes Wissen, faszinierende Rituale und Aha-Momente, die dein Nervensystem lieben wird.

 

🌍 ...warum sich das Lesen lohnt)

 

👉 Du erfährst, warum indigene Völker die Menstruation als heilige Kraftzeit statt als Schwäche sehen.
👉 Du lernst, welche Rituale Frauen in anderen Kulturen nutzen – und welche davon gefährlich vs. kraftvoll sind.
👉 Du bekommst Impulse aus Ayurveda & TCM, die dir neue Perspektiven auf deine eigene Selbstfürsorge geben.
👉 Du entdeckst, wie Religionen Übergänge markieren und Frauen bewusst entlasten.
👉 Du liest, wie Länder wie Japan, Spanien oder Schottland den Zyklus inzwischen sogar politisch ernst nehmen.

Und ja – wir entlarven auch ein paar uralte Mythen (Spoiler: Nein, dein Zyklus bringt keine Bienen um 🐝).

Wusstest du, dass die Yurok-Frauen in Nordkalifornien die Menstruation als spirituelle Hoch-Zeit gefeiert haben? Keine Scham, keine Ausreden – sondern Rückzug als Kraftpflege.


Oder dass Navajo-Mädchen zur ersten Blutung ein großes Ritual bekommen – inklusive Backen, Singen und Segnungen? Während hierzulande eher verschämt von „Tagen“ gemurmelt wird, gibt’s dort ein Power-Fest.

 

Und dann Nepal: Dort wurde jahrhundertelang „Chhaupadi“ praktiziert – Frauen mussten während der Periode in Hütten schlafen. Klingt nach „Selfcare-Cabin“, war aber hochgefährlich und ist heute zurecht strafbar. Unterschied: selbstbestimmter Rückzug vs. Zwang & Risiko.

 

Auch Ayurveda und TCM haben klare Empfehlungen: Wärme, einfache Kost, Ruhe – keine Schuldgefühle, kein Stigma.

Sondern: „Hey, dein Körper braucht jetzt Regeneration.“ Klingt logisch, oder?

 

Religiöse Traditionen? Im Judentum markiert die Mikwe das Ende der Blutung als bewusstes Reset-Ritual.

Im Islam gilt: Beten und Fasten sind in dieser Zeit ausgesetzt – Entlastung statt Druck.

 

Und dann die Politik:

 

  • In Japan gibt’s seit 1947 (!) Menstruationsurlaub.
  • Spanien hat 2023 nachgezogen.
  • Portugal ist seit April 2025 dabei.
  • Und Schottland verteilt seit 2022 Periodenprodukte kostenlos.

 

Klar, nicht perfekt umgesetzt – aber hey, endlich nimmt auch die große Bühne den Zyklus ernst.

 

Und die Mythen?

Mein Lieblingsklassiker: Plinius der Ältere meinte, Menstruationsblut könne Wein verderben und Bienen töten. Sorry Plinius, aber… nope. (Die Bienen summen fröhlich weiter 🐝).

 

Fazit: 

Der Zyklus ist kein Makel. Er ist ein kulturelles, politisches und spirituelles Ereignis – und du kannst selbst entscheiden, wie du ihn für dich markierst.

 

 

 FAQ 

 

Ist Rückzug während der Periode nicht frauenfeindlich?


Nur wenn er erzwungen wird. Selbstbestimmte Ruhe ist Selfcare. Zwang & Risiko sind gefährlich.

 

Menstruationsurlaub – Rückschritt oder Fortschritt?


Kommt auf die Umsetzung an. Wenn stigmafrei, ist es Empowerment. Wenn mit Scham belegt, nutzt es kaum jemand.

 

Sind religiöse Rituale altmodisch?


Kommt auf die Perspektive an. Manche Frauen erleben sie als Begrenzung, andere als wertvollen Übergang.

 

Warum ist Zykluswissen in unserer Gesellschaft so wenig verbreitet?

 

In westlichen Kulturen wurde der weibliche Zyklus lange tabuisiert – er galt als „unrein“ oder störend. Schulen und Ärzte vermittelten oft nur medizinische Fakten, aber nicht die emotionale, spirituelle oder gesellschaftliche Dimension. Andere Kulturen ehrten den Zyklus dagegen als Kraftquelle und Ressource für Frauen.

 

Was ist eine Moon Lodge?

 

Die Moon Lodge war ein Rückzugsort in nordamerikanischen First-Nations-Gemeinschaften.

Frauen verbrachten während ihrer Menstruation dort Zeit, nicht weil sie ausgeschlossen wurden, sondern weil ihre Intuition und spirituelle Kraft in dieser Phase als besonders wertvoll galt.

Es war ein Ort für Ruhe, Austausch und Inspiration.

 

Welche Bedeutung hatte der Zyklus bei den Maya?

 

Die Maya-Kultur sah den weiblichen Zyklus im Einklang mit den Mondphasen.

Jede Zyklusphase wurde einer bestimmten Energie und einem spirituellen Archetypen zugeordnet. Dadurch war der Zyklus nicht nur körperlich, sondern auch ein Kalender für seelische und gesellschaftliche Prozesse.

 

Wie können sensible Frauen heute von diesem alten Wissen profitieren?

 

Besonders (hoch)sensible Frauen spüren hormonelle Veränderungen intensiver.

Indem sie sich an alten Ritualen und Rhythmen orientieren – etwa durch Journaling, Mondrituale oder kleine Rückzugszeiten – können sie ihren Zyklus als Ressource erleben statt als Belastung.

Das Wissen aus alten Kulturen hilft, sich selbst besser zu verstehen und im Alltag mehr Balance zu finden.

 

 

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