
Manchmal begegnet dir ein Mensch, der dein Leben still und leise in eine neue Richtung lenkt.
So war es bei mir mit Anja Wendel.
Wir kennen uns seit vielen Jahren. Ich lernte sie damals kennen, als ich auf der Suche nach anderer, spiritueller Hilfe war.
Schon bei unserem ersten Treffen war ich fasziniert von dieser besonderen, charismatischen Frau – mit einem unglaublichen Wissen, einer Klarheit und einer Tiefe, wie ich sie selten erlebt habe.
Anja wurde im Laufe der Jahre meine Ratgeberin, Beraterin, Freundin und meine „Erste Hilfe“, wenn ich an meine Grenzen kam oder keinen Ausweg wusste.
Durch sie entdeckte ich die Welt der Rituale – nicht als esoterische Spielerei, sondern als kraftvolle, praktische Werkzeuge für innere Stärke und Heilung.
Heute möchte ich dir in diesem Interview einen kleinen Einblick in diese besondere Welt schenken – und dich mitnehmen zu einer Frau, die Ehrlichkeit, Tiefe und Ursprünglichkeit lebt.
Wer ist Anja Wendel?
Bettina: Anja, wann hast du gemerkt, dass du „anders wahrnimmst“ als die meisten Menschen – und wie hat dich das geprägt?
Anja:
Ich habe gemerkt, dass ich anders wahrnehme, als die Gesellschaft mich ausgegrenzt hat, bereits sehr früh in meiner Kindheit. Ich wurde so geboren und für mich fühlte es sich völlig normal an, so zu sein, wie ich bin. Mein größter Wunsch als Mädchen war, dazu zu gehören, aber man grenzte mich aus. Es folgten verbale, emotionale und körperliche Gewalt.
Das hat mich dahingehend geprägt, dass ich viel hinterfragen und reflektieren durfte. Heute bin ich dafür dankbar. So war es doch, wenn auch schmerzhaft, ein Prozess der Weiterentwicklung, an dessen Ende ich mir selbst begegnete und mich für gut befand. Ohne diese Erfahrungen, hätte ich niemals ein Buch über mein Leben schreiben können. Und in diesem Buch sind viele nicht wirklich gut weggekommen.
Wahrsagerei in drei Worten
Bettina: Wenn du deine Arbeit in drei Worten beschreiben müsstest?
Anja:
Ehrlich.
Tief.
Ursprünglich.
Der Weg zur Berufung
Bettina: Gab es einen Moment, in dem du wusstest: „Das ist mein Weg“?
Anja:
Ich wusste, das ist mein Weg, als ich den Mut hatte, mich zu erheben. Den Mut, einfach ich zu sein. Dazu brauchte es die Einsamkeit. Nur wer leidet, fragt nach warum und nur, wer fragt, erhält Antworten. Es gibt keinen konkreten Moment… Es war eher eine Entwicklung. Wenn ich es an einer Zahl festmachen müsste, dann war es zwischen meinem 14. und 20. Lebensjahr.
Herausforderungen auf dem Weg
Bettina: Gab es auf deinem Weg eine Herausforderung, die dich fast vom Kurs abgebracht hätte?
Anja:
Es gab auf meinem Weg niemals, auch nur im Ansatz, einen Zweifel oder eine Herausforderung, die mich von meinem Kurs abgebracht hätte.
Magie und Bodenständigkeit – ein Widerspruch?
Bettina: Wie bringst du Magie und bodenständiges Leben unter einen Hut?
Anja:
Magie und Bodenständigkeit schließen einander nicht aus. Magie ist nichts Abgedrehtes oder Fremdartiges, sondern Physik und altes Wissen, was jeder Mensch in sich trägt. Alles besteht aus Frequenzen. Wenn man bereit ist, sich nicht davor zu verschließen, ergibt das große Ganze einen Sinn, und diese Lebensspanne wird bereichert mit Freude und Leichtigkeit. Es gilt, das große Ganze zu erfassen und selbst seinen Platz dahin zu finden.
Umgang mit Skepsis
Bettina: Was sagst du Menschen, die skeptisch sind, aber trotzdem neugierig?
Anja:
Den Menschen, die skeptisch sind, stehe ich sehr positiv gegenüber. Im Prinzip sage ich ihnen nur dann etwas, wenn sie mich fragen. Ich würde niemals jemanden bekehren oder öffnen wollen. Jeder Mensch hat das Recht, mich und meine Arbeit abzulehnen. Diejenigen, die neugierig sind, sind offener, als sie selbst merken. Es sind genau diejenigen, die mich seit vielen Jahren begleiten, wofür ich sehr dankbar bin.
Um die Frage konkret zu beantworten… Ich würde sagen: herzlich willkommen.
Hochsensibilität als Schlüssel
Bettina: Welche Rolle spielt Sensibilität oder Hochsensibilität in deiner Arbeit?
Anja:
Sensibilität oder Hochsensibilität spielt die größte Rolle überhaupt in meiner Arbeit. Jemand, der selbst nicht hochsensibel ist, nimmt die emotionalen Schwingungen seines Gegenübers nicht oder nur begrenzt auf. Es ist die Grundvoraussetzung, um mit Klienten überhaupt von einer gewissen Höhe, bis in eine gewisse Tiefe arbeiten zu können. Hochsensiblen Menschen helfe ich, ihre negativen Frequenzen zu kontrollieren. Ich darf Impulse setzen, und es ist großartig, jemanden begleiten zu dürfen, der mit Hilfe dieser Impulse die eigene Seele heilen lässt.
Erste Schritte für erschöpfte Frauen
Bettina: Wenn eine besonders sensible Frau völlig erschöpft ist – womit würdest du beginnen?
Anja:
Ich würde erst einmal fühlen. Die Erschöpfung ist ein Symptom, ausgelöst von einer Ursache. Es gilt, diese Ursache zu erkennen und genau da würde ich mit meiner Arbeit ansetzen. Es spielt sich im Unterbewusstsein ab.
Die Erschöpfung kommt meist von einem verursachten Trauma. Ein Trauma entsteht nicht durch Schmerz, sondern in der Zeit, nachdem der Schmerz empfunden wurde. Zunächst einmal würde ich ihr erklären, was ein Trauma überhaupt ist. Im nächsten Schritt würde ich das Trauma benennen und ihr helfen, es selbst zu verstehen.
Dann geht es an die eigentliche Arbeit. Hierfür gibt es kein Patentrezept. Jedes Wesen ist völlig individuell und jedes Empfinden subjektiv und einzigartig. Ich würde zunächst helfen, das Regal in ihrer Seele aufzuräumen. All das, was sie belastet, darf sie loslassen. Den Raum, der dann entsteht, darf sie mit positiver Energie füllen.
Diese positive Energie bringt die Farbe und Kraft in ihr Leben zurück. Ich würde ihr Wissen an die Hand geben, mit dem sie selbst arbeiten und sich regenerieren darf. Auch hier setze ich lediglich Impulse. Denn alle Arbeit ist abhängig von dem freien Willen der Klientin.
So etwas kann man effektiv mit einer medialen TiefenHypnose auflösen. Heilsteine, die auf der passenden Frequenz arbeiten, sind unterstützend gute Werkzeuge. Das eigentliche Ritual bestimmt immer die Frau selbst.
Ein Ritual, das jede Frau kennen sollte
Bettina: Welches Ritual sollte jede Frau kennen?
Anja:
Sie sollte ganz bewusst denken: „Was ist mein nächster Gedanke?“
Es entsteht eine kurze, völlige Leere, da die Synapsen komplett herunterfahren. Denkt man das mehrfach hintereinander, regeneriert sich der Dopaminspiegel im Gehirn so schnell, dass man zum Beispiel gut einschlafen oder sich auf der Arbeit wieder konzentrieren kann.
Als Werkzeug sollte jede Frau wissen, dass sie selbst das größte Werkzeug in ihrem Leben ist. Wenn ich einen Gegenstand benennen müsste, wäre es wahrscheinlich ein Heilstein, der zur Farbe ihrer Aura und zur Frequenz ihrer Schwingung passt.
Projekte & Visionen
Bettina: Woran arbeitest du aktuell?
Anja:
Mein nächstes Projekt ist, das Kompendium Ars Magica fertig zu bearbeiten, dass es als Gesamtwerk als Buch gedruckt werden kann (ich bin auf Seite 823 von ungefähr 1200). Meine Vision ist, all mein Wissen an Menschen weiterzugeben, die davon einen Nutzen haben und bestenfalls begleitet werden auf ihrem eigenen Weg der Regeneration und Entwicklung.
Persönliche Energiequellen
Bettina: Was schützt deine Energie?
Anja:
Das Wort NEIN
Meine unverblümte und direkte Art
Die Dankbarkeit der Erkenntnis, dass ich auch an dummen Menschen wachsen darf.
Gegenstände: Ein Eldarit, eine Schutzkerze, ein scharfes Küchenmesser.
Ein berührender Moment
Bettina: Gab es ein Ritual, das dich selbst tief berührt hat?
Anja:
Tief berührt hat mich, als ich mit einer an MS erkrankten Klientin arbeiten durfte, die seit 19 Jahren im Rollstuhl saß. Nach unserer Sitzung hatte sie Gefühl in ihren Beinen, und wenige Monate später brauchte sie ihren Rollstuhl nicht mehr, machte eine Ausbildung und führt mittlerweile sehr erfolgreich eine Praxis in Berlin.
Ein Satz für sensible Frauen
Bettina: Wenn du einer sensiblen Frau nur einen Satz mitgeben dürftest – wie würde er lauten?
Anja:
In einer Welt der Lügen, bist du die Wahrheit.
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Fazit & Einladung
Anja zeigt, dass Magie nichts Fremdes oder Abgehobenes ist, sondern ein Teil unseres Wesens – und dass Hochsensibilität eine Fähigkeit ist, die Türen zu echter Tiefe öffnet.
Wenn dich Anjas Worte berührt haben, lade ich dich ein, deine eigene Ritualkraft zu entdecken.
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