
Ein Blick in die epigenetische Vererbung und wie wir (hoch)sensible Frauen Heilung neu denken dürfen....
Was, wenn dein Stress heute – der Schmerz deiner Ahninnen von gestern ist?
Dieser Gedanke hat mich nicht mehr losgelassen.
Er kam nicht leise.
Er kam wie ein Blitz.
Ich saß da, mitten in einer Meditation mit einer meiner liebsten Frauenkreise – und plötzlich war da dieses Gefühl:
Das, was ich gerade fühle – gehört nicht nur mir.
Es ist älter. Tiefer. Es trägt ein Echo.
Ein Echo von Frauen, die vor mir lebten.
Die überlebt haben.
Die geschwiegen haben.
Die stark sein mussten, weil niemand kam.
Und plötzlich ergibt alles Sinn:
Warum ich in bestimmten Momenten völlig überreagiere.
Warum mein Nervensystem auf scheinbar harmlose Situationen mit Panik antwortet.
Warum ich so oft das Gefühl habe, „falsch“ zu sein – oder einfach zu viel.
Epigenetik: Wenn Erlebnisse Spuren auf deiner DNA hinterlassen
Moderne Forschungen zeigen: Traumata, Ängste und Stress verändern unser genetisches Material.
Nicht die Gene selbst – sondern die Schalter, die sie ein- und ausschalten.
Das bedeutet:
Wenn deine Urgroßmutter mit einem gewaltvollen Verlust lebte,
kann das in deinem Körper heute als tiefe Verlustangst gespeichert sein.
Ohne, dass du es benennen könntest.
Ohne, dass es dein Erlebnis war.
Und dennoch lebt es in dir.
Das ist kein esoterisches Wunschdenken –
das ist Epigenetik.
Und jetzt wird's noch faszinierender:
Mikrochimerismus (auch ein absolut faszinierendes Thema...) – also Zellen deiner Mutter (und sogar deiner Großmutter!) – leben in dir weiter.
Ein zelluläres Vermächtnis.
Eine unsichtbare Verbindung.
Wie magisch ist das bitte?
Aber was machen wir jetzt mit diesem Wissen?
Wir können es ignorieren.
Oder wir können beginnen, hinzuschauen.
Nicht mit Drama.
Nicht mit Schuld.
Sondern mit Würde. Mit Sanftheit. Mit weiblicher Kraft.
Ich arbeite mit Frauen, die genau diesen Weg gehen:
Sie hören auf, sich selbst als "zu sensibel" oder "nicht belastbar" abzustempeln –
und erkennen stattdessen, dass ihre Feinfühligkeit eine Superkraft ist.
5 sofort umsetzbare Impulse für dich, wenn dich das Thema ruft:
-
Spüre in Triggern die alte Geschichte dahinter:
Wenn du überreagierst, frage dich: Ist das alles meins?
Oft fühlst du noch Gefühle von früher – oder von Frauen, die dir vorausgingen. -
Arbeite mit deinem Körper statt gegen ihn:
Atmung, sanfte Bewegung, Somatic Release – all das hilft, gespeicherte Emotionen abzubauen. -
Ritualisiere deine Ahninnen-Verbindung:
Zünde eine Kerze an. Sprich mit ihnen.
Sag: Ich sehe euch. Ich trage euch nicht mehr. Ich heile für uns alle. -
Führe ein „epigenetisches Tagebuch“:
Schreibe, was sich zeigt. Welche Muster sich wiederholen. Was du nicht mehr weitergeben willst. -
Stell dir Fragen, die dein Unterbewusstsein wecken:
- Wem gehört diese Angst wirklich?
- Wen erinnere ich, wenn ich mich ohnmächtig fühle?
- Welche Kraft wartet unter der Traurigkeit?
Und jetzt kommt das Beste:
Ich entwickle gerade etwas Neues.
Etwas, das dich tief in deine weibliche Zellweisheit führt.
Ein Kurs, der kein „Selbstoptimierungs-Programm“ ist –
sondern ein Raum für Befreiung, Verbindung und Transformation.
Mehr verrate ich noch nicht.
Nur so viel:
Es wird intensiv.
Es wird magisch.
Es wird nichts für "mal schnell nebenbei".
Wenn du beim Lesen das Gefühl hattest, dass das Thema zu dir spricht –
dann vertraue darauf:
Das ist kein Zufall.
Das ist ein Ruf.
Lust auf mehr davon?
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Und teile diesen Artikel mit einer Frau, die du liebst –
damit wir gemeinsam die alten Ketten sprengen.
Weil Heilung nicht bei dir endet.
Aber sie darf bei dir beginnen...💖
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