
„Du hast doch gar keinen Kaiserschnitt erlebt – warum schreibst du dann überhaupt darüber?“
Diese Frage habe ich nicht nur einmal gehört.
Und ganz ehrlich: Sie ist berechtigt.
Ich bin Mama von drei Töchtern und habe sie alle auf natürlichem Weg geboren.
Aber die Wahrheit ist: Das Thema Kaiserschnitt hat mich trotzdem sehr nah berührt – und zwar gleich mehrfach.
Bei meiner dritten Schwangerschaft lag meine Tochter lange Zeit in Beckenendlage. Wochenlang lag ich nachts wach und grübelte – die Worte der Ärzte saßen tief in meinem Kopf:
„Mit fast 42 Jahren sind Sie eine Risikoschwangere. Ein Kaiserschnitt wäre sicherer.“
Diese Mischung aus Sorge, Druck und medizinischem „Fachjargon“ war alles andere als leicht für mich.
Und dann war da noch meine enge Freundin, die einen Notkaiserschnitt erleben musste – für sie war es traumatisch. Ich habe miterlebt, wie sehr sie danach mit Schuldgefühlen, Schmerzen und inneren Narben kämpfte.
Dazu kamen die vielen Nachrichten, die ich von Frauen erhalte.
Fragen wie:
„Wie kann ich mich auf einen Kaiserschnitt vorbereiten?“
„Wie gehe ich mit der Angst vor einem Notkaiserschnitt um?“
„Wie kann ich meinem Baby trotzdem einen sanften Start ins Leben schenken?“
All das sind Gründe, warum ich schreibe.
Nicht, weil ich selbst alles erlebt habe – sondern weil ich weiß, wie wichtig es ist, über dieses Thema ehrlich und sensibel zu sprechen.
Warum betrifft das Thema Kaiserschnitt HSP-Frauen besonders?
Wenn du hochsensibel bist, erlebst du eine Schwangerschaft oft wie ein Vergrößerungsglas:
Schon eine beiläufige Bemerkung des Arztes kann dich tagelang beschäftigen.
Horrorgeschichten im Internet bleiben nicht einfach an der Oberfläche, sie nisten sich tief ein.
Der Gedanke an den OP-Saal mit grellem Licht, fremden Stimmen und piependen Geräten fühlt sich an, als würdest du mitten in einem Sturm stehen – ohne Rückzugsmöglichkeit.
Und weil du intensiver fühlst und tiefer nachdenkst, fragst du dich vielleicht:
„Kann ich nach einem Kaiserschnitt trotzdem eine Verbindung zu meinem Baby aufbauen?“
„Wie komme ich wieder ins Vertrauen, wenn ich den Geburtsprozess nicht selbst steuern kann?“
Genau deshalb ist es so wichtig, dass sensible Frauen nicht nur nüchterne Fakten, sondern auch seelische Begleitung bekommen.
Kaiserschnitt-Wissen
Damit wir uns nicht verlieren, hier die wichtigsten Punkte:
Kaiserschnitte sind häufig. Fast jede dritte Geburt in Deutschland endet im OP.
Gründe sind vielfältig. Von Beckenendlage (so wie bei mir fast geschehen) bis hin zu Notfällen während der Geburt.
Die Folgen sind individuell. Für manche Frauen ist der Kaiserschnitt ein Geschenk, für andere eine schmerzhafte Erfahrung mit langen Nachwirkungen – körperlich und emotional.
Das zeigt: Selbst wenn du keinen Kaiserschnitt hattest, kommst du fast zwangsläufig mit dem Thema in Berührung – als Betroffene, Freundin, Schwester oder Mama im Austausch mit anderen.
Ein Ritual für innere Sicherheit
Wenn dich der Gedanke an einen Kaiserschnitt beschäftigt, probiere diese kleine Übung, die ich selbst in der Schwangerschaft gemacht habe, als die Ärzte mich drängen wollten:
Ritual „Mein innerer Geburtsraum“
Setze dich bequem hin und atme tief in deinen Bauch.
Lege die Hände schützend auf deinen Babybauch.
Stell dir vor, dass du in dir einen Raum öffnest – weich, warm, voller Licht.
Sprich innerlich zu deinem Kind:
„Ganz gleich, wie du geboren wirst – ich empfange dich mit Liebe und Bewusstsein.“
Diese Übung hat mir damals geholfen, Ruhe zu finden, trotz aller Unsicherheit.
Und ich weiß, dass viele meiner Leserinnen ähnliche Erfahrungen gemacht haben.
Überleitung zum größeren Weg
Ein Ritual ist ein schöner Anfang – aber mal ehrlich: Für hochsensible Frauen reicht das selten.
Wir brauchen:
Fakten, die uns wirklich helfen – nicht endlose medizinische Fachbegriffe.
Impulse für Herz und Seele, um Vertrauen zu spüren.
Strategien, um den Kaiserschnitt nicht nur auszuhalten, sondern aktiv mitzugestalten.
Deshalb schreibe ich über Kaiserschnitt.
Weil ich möchte, dass Frauen nicht unvorbereitet in den OP gehen – sondern mit Klarheit, Selbstvertrauen und innerer Stärke.
FAQ – häufige Fragen von hochsensiblen Frauen
1.Kann ich einen Kaiserschnitt bewusst und liebevoll gestalten?
Ja! Mit Ritualen, Musik, einem Geburtsteam, das dich ernst nimmt, und klaren Absprachen ist es möglich, deinem Baby einen sanften Start zu schenken.
2.Was tun, wenn ich Angst vor einem Notkaiserschnitt habe?
Sprich mit deinen Vertrauenspersonen, informiere dich über die Abläufe und finde vorher Strategien, wie du Ruhe bewahren kannst – z. B. Atemtechniken oder Anker-Sätze.
3.Bin ich nach einem Kaiserschnitt „weniger Mutter“?
Auf keinen Fall. Dein Wert als Mutter hängt nicht von der Geburtsform ab. Die Liebe zu deinem Kind entsteht im Herzen, nicht im Geburtskanal.
4.Wie verarbeite ich ein Geburtstrauma nach Kaiserschnitt?
Such dir Hilfe – durch Gespräche, Hypnosen, Rituale oder professionelle Begleitung.
Alle Gefühle sind erlaubt. Heilung ist möglich.
5.Kann ich nach einem Kaiserschnitt vaginal entbinden?
Ja, viele Frauen erleben eine VBAC (vaginal birth after cesarean). Sprich dazu frühzeitig mit deinen Ärzten.
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- nicht voller Angst, sondern mit innerer Ruhe.
- nicht überrollt von Reizen, sondern geschützt und vorbereitet.
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Ich schreibe über den Kaiserschnitt, weil ich Frauen Mut machen will.
Weil ich selbst erlebt habe, wie schnell man in die Situation kommt, darüber nachdenken zu müssen – auch wenn man eigentlich „natürlich gebären wollte“.
Weil ich gesehen habe, wie eine meiner liebsten Freundinnen fast daran zerbrochen wäre.
Und weil ich täglich Mails bekomme von Frauen, die mit diesem Thema ringen.
Vielleicht geht es dir gerade ähnlich.
Vielleicht liest du diesen Artikel mit einem Kloß im Hals, weil du nicht weißt, wie deine Geburt verlaufen wird.
Dann lass mich dir sagen:
👉 Du bist nicht allein.
👉 Du darfst dich vorbereiten – auch auf einen Kaiserschnitt.
👉 Und du darfst die Geburt deines Kindes so bewusst wie möglich gestalten.
Verrate mir gern: Was beschäftigt dich am meisten am Thema Kaiserschnitt?
Ich freue mich, deine Gedanken zu lesen – und dich auf deinem Weg zu begleiten. 💖
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