
Viele hochsensible Frauen kennen das Gefühl: Die Katze sucht deine Nähe, legt sich genau auf deinen Brustkorb, wenn du erschöpft bist, oder streicht dir im richtigen Moment beruhigend um die Beine.
Zufall? Oder steckt mehr dahinter?
Schon seit Jahrhunderten werden Katzen als spirituelle Begleiterinnen und Wächterinnen gesehen. Besonders schwarze Katzen wurden von weisen Frauen – oft als „Hexen“ bezeichnet – als Schutzwesen verehrt.
Katzen als Energiefilter: Mythos oder Realität?
In alten Überlieferungen heißt es: Katzen können negative Energien absorbieren.
Sie nehmen Spannungen wahr, die wir selbst oft verdrängen, und gleichen sie auf ihre ganz eigene Weise aus.
- 🐾 Hunde spiegeln, was in uns vorgeht.
- 🐾 Katzen absorbieren – sie saugen das Schwere auf, als wollten sie es für uns „neutralisieren“.
In Japan erzählt man sich, dass eine Katze, die sich in ein Krankenzimmer legt, die Dunkelheit „aufsaugt“ und Heilung unterstützt. Auch in vielen modernen Beobachtungen berichten Menschen, dass ihre Katze genau dann Körperkontakt sucht, wenn sie selbst unter Druck stehen.
Die schwarze Katze – Symbol weiblicher Macht
Im Mittelalter war die schwarze Katze mehr als ein Haustier.
Sie wurde gesehen als:
- Familiars – magische Begleiterinnen von weisen Frauen.
- Schutztiere – Wesen, die nicht nur vor äußerem Unheil, sondern auch vor inneren Dämonen bewahren.
- Schattenfängerinnen – sie standen symbolisch für die Kraft, das Dunkle zu halten, ohne selbst daran zu zerbrechen.
Darum hatten viele „Hexen“ schwarze Katzen: Sie waren Ausdruck von Intuition, weiblicher Kraft und Verbindung zur Nacht – und sie halfen, Energieflüsse im Alltag auszugleichen.
💡 Spannend:
In der griechischen Mythologie tauchten Göttinnen wie Hekate oder Artemis in Katzengestalt auf. Sie verbanden Mond, Weiblichkeit und Unabhängigkeit – Archetypen, die hochsensible Frauen heute noch tief berühren.
Ambivalente Symbolik – zwischen Glück und Unglück
Die schwarze Katze war nicht überall „unglücksbringend“.
- In Japan oder Großbritannien galt sie als Glücksbotin.
- In der keltischen Mythologie gibt es die Cat-sìth, einen großen schwarzen Kater, der über Seelen wacht.
- In Europa jedoch wurde sie im Mittelalter zum Symbol des Bösen – besonders in Zeiten der Hexenverfolgung.
👉 Diese Ambivalenz zeigt vor allem eins: Katzen sind Projektionsflächen für unsere tiefsten Gefühle – sie spiegeln, wie wir uns selbst und die Welt sehen.
Was heißt das für hochsensible Frauen heute?
Katzen können zu energetischen Verbündeten werden – gerade wenn du feinfühlig bist und dich leicht von Stimmungen anderer überwältigt fühlst.
- Wenn deine Katze sich zu dir legt: Frag dich, ob dein Körper gerade Ruhe braucht.
- Wenn deine Katze Distanz sucht: Sie zeigt dir, dass auch Abgrenzung wichtig ist.
- Wenn eine schwarze Katze deinen Weg kreuzt: Erinnere dich, dass Dunkelheit nicht Gefahr bedeutet, sondern Kraft.
Fazit
Katzen sind nicht nur Haustiere. Sie sind Schutzwesen, Spiegel und Lehrerinnen.
Sie erinnern hochsensible Frauen daran, dass es möglich ist, Dunkelheit zu halten, ohne daran zu zerbrechen – und dass wahre Stärke oft im Leisen liegt.
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