
Ich weiß noch, wie ich in meiner Schwangerschaft oft das Gefühl hatte:
Alle reden über das große Wunder – aber niemand versteht, wie sich das für mich als hochsensible Frau wirklich anfühlt.
Da waren Fragen, Zweifel, diese unendliche Flut an Infos – und gleichzeitig das Gefühl, mit meinen Ängsten und meiner Feinfühligkeit irgendwie „zu viel“ zu sein.
Versteh mich nicht falsch: Ich hatte die weltbeste Hebamme.
Aber meine sensible Wahrnehmung, meine unzähligen Gedanken, meine Tränen, wenn mir schon ein Untersuchungsgespräch zu viel war – all das schien in ihrem Lehrbuch nicht vorzukommen.
Genau deshalb schreibe ich diesen Artikel.
Damit du weißt: Du bist nicht allein. Und damit du die Dinge erfährst, die mir damals niemand gesagt hat – aber die alles verändert hätten.
Warum Hochsensible Schwangerschaft anders erleben
Als hochsensible Frau erlebst du Schwangerschaft nicht „einfach ein bisschen intensiver“.
Nein – dein gesamtes System reagiert anders:
- Dein Nervensystem läuft im Hochleistungsmodus.
- Du verarbeitest Gefühle tiefer – und manchmal länger.
- Du nimmst dein Baby schon feiner wahr, bevor andere es „beweisen“ können.
- Und ja, du brauchst mehr Rückzug, mehr Sicherheit, mehr Verständnis.
Aber das bedeutet nicht, dass du schwächer bist. Es bedeutet, dass du eine andere Begleitung brauchst. Und die gibt es kaum.
Die Dinge, die mir niemand gesagt hat (und die du wissen solltest)
1. Dein Nervensystem ist ein Hochleistungssystem.
Nein, du bist nicht hysterisch. Dein Körper ist einfach biologisch anders eingestellt.
2. Infos allein machen dich nicht sicherer.
Du brauchst emotionale Begleitung – nicht nur Fachwissen.
3. Deine Gefühle sind tiefer.
Sie machen dich nicht kompliziert, sondern menschlich.
4. Yoga reicht oft nicht.
Wenn dich sogar die Leggings nerven – hey, willkommen im Club. Du brauchst Rituale, Atemreisen, Visualisierungen.
5. Spirituelles Erleben ist real.
Wenn du deine Schwangerschaft als heilig empfindest, bist du nicht abgedreht – du bist einfach hochsensibel.
6. Untersuchungen strengen dich stärker an.
Blutabnahmen, Ultraschall, CTG – dein System braucht länger, um runterzufahren. Plane Pausen ein.
7. Du spürst dein Baby oft früher.
Und auch wenn das niemand „beweisen“ kann – deine Intuition ist verdammt nochmal zuverlässig.
8. Dein Kopf will mehr Infos.
Aber Vorsicht: Irgendwann macht dich der Info-Overload nur müder.
9. Geburtsvorbereitung darf dich stärken – nicht überrollen.
Standardkurse sind oft zu „laut“. Such dir sanfte, feinsinnige Begleitung.
10. Nein, du bist nicht zu sensibel für die Geburt.
Du bist genau richtig. Mit dem passenden Setting wirst du stärker gebären, als du es dir jetzt vorstellen kannst.
Warum ich heute anders begleite
All das habe ich selbst erlebt.
Dieses Gefühl, allein zu sein. Nicht reinzupassen.
Alles intensiver wahrzunehmen und zu denken: Warum redet niemand darüber?
Genau deshalb habe ich zwei Dinge ins Leben gerufen:
✨ Mein Buch „Hochsensibel schwanger?“ – damit keine sensible Schwangere mehr allein mit diesem Thema bleibt.
✨ Meinen Kurs „Geburtsvorbereitung im Pyjama – HypnoEdition“ – weil ich wollte, dass es endlich eine Vorbereitung gibt, die stärkt, statt zu stressen. Mit Hypnosen, Visualisierungen und Ritualen, die dich wirklich runterholen und dein sensibles System aufatmen lassen.
Mein Wunsch für dich
Wenn du das hier liest und dich wiedererkennst: Bitte glaube mir – du bist nicht „zu viel“. Du bist genau richtig.
Deine Schwangerschaft darf sanft, magisch und feinsinnig sein.
Und du musst diesen Weg nicht allein gehen.
Genau deshalb habe ich mein Buch „Hochsensibel schwanger?“ geschrieben.
Es ist wie eine Freundin an deiner Seite – mit beruhigendem Wissen und praktischen Impulsen, die dich durch diese besondere Zeit tragen.
👉 Hol dir dein Exemplar von „Hochsensibel schwanger?“ und erlebe, wie gut es tut, wenn deine Feinfühligkeit endlich gesehen wird.
Denn keine hochsensible Frau sollte ihre Schwangerschaft jemals wieder allein und unverstanden durchstehen müssen.
Und wenn du noch einen Schritt weitergehen möchtest, wartet meine Geburtsvorbereitung im Pyjama – HypnoEdition auf dich: feinsinnige Hypnosen, Visualisierungen und Rituale, die dich sanft, aber kraftvoll auf deine Geburt vorbereiten.
❓ FAQ
1. Ist Hochsensibilität in der Schwangerschaft eine Schwäche?
Nein! Hochsensibilität ist keine Krankheit und auch keine Schwäche. Sie bedeutet, dass dein Nervensystem intensiver reagiert. Das kann herausfordernd sein, bringt aber auch besondere Stärken und eine tiefe Verbindung zu deinem Baby mit sich.
2. Was macht das Buch "Hochsensibel schwanger?" anders als andere Schwangerschaftsratgeber?
Dieses Buch verbindet Fachwissen mit persönlicher Erfahrung. Es ist kein nüchterner Ratgeber, sondern eine feinfühlige Begleitung, die dich emotional stärkt, dir Verständnis schenkt und praktische Übungen an die Hand gibt.
3. Kann ich das Buch auch lesen, wenn ich nicht offiziell als HSP „getestet“ bin?
Ja. Viele Frauen entdecken ihre Sensibilität erst in der Schwangerschaft. Wenn du dich in den Beschreibungen wiedererkennst, wirst du von den Impulsen im Buch profitieren – egal, ob du das Label „hochsensibel“ schon für dich nutzt oder nicht.
In der Schwangerschaft tauchen viele Fragen auf -
besonders, wenn du hochsensibel bist.
Schau gerne in meine Gesamtübersicht zum Thema Schwangerschaft.
Dort findest du viele hilfreiche und spannende Artikel.
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