Bin ich eine schlechte Mutter, weil ich manchmal bereue?

Wie du Schuld und Scham in Liebe verwandelst...

 

Es ist einer der härtesten Gedanken, die eine Mutter haben kann:

„Habe ich vielleicht einen Fehler gemacht? Bin ich eine schlechte Mutter, weil ich manchmal bereue?“

 

Die Antwort ist: Nein.


Schuld und Scham sind keine Beweise gegen dich. Sie sind Spiegel einer Gesellschaft, die dir ein perfektes Bild von Mutterschaft verkauft – und dir gleichzeitig jede Ehrlichkeit verbietet.

 

 

🌙 Warum Schuldgefühle so stark sind

 

 

Schuld und Scham sind uralte Gefühle.

Sie sollten uns eigentlich helfen, in einer Gemeinschaft sicher zu sein.


Doch heute sind sie oft übergroß, weil…

  • die Gesellschaft immer noch sagt: „Eine gute Mutter ist immer glücklich.“
  • Social Media Bilder zeigt, die nichts mit der Realität zu tun haben.
  • Frauen glauben, ihre Zweifel seien ein persönliches Versagen.

👉 Schuld entsteht also weniger aus deiner Wahrheit – sondern aus Erwartungen von außen.

🌿 Unterschied: Kind lieben vs. Rolle hadern

 

 

Viele Frauen verwechseln ihre Gefühle:

 

  • Sie lieben ihr Kind zutiefst.
  • Aber sie fühlen sich mit der Mutterrolle überfordert, gefangen oder fremd.

 

Das ist ein wichtiger Unterschied:


 Zweifelst du an der Rolle, heißt das nicht, dass du dein Kind nicht liebst.
Es heißt, dass deine Bedürfnisse, Grenzen oder Ressourcen gerade nicht genug Raum bekommen.

Wie du Schuld & Scham in Liebe verwandelst

 

 

 

  1. Benennen statt verstecken
    Sag dir selbst: „Ja, ich fühle das.“ Schon das Aussprechen nimmt Druck.

  2. Unterscheiden lernen
    Frage dich: „Geht es um mein Kind – oder um meine Rolle?“ In 99 % der Fälle geht es um die Rolle.

  3. Sprache finden
    Teile deine Gefühle mit einer vertrauten Person. Worte machen Scham leichter.

  4. Mini-Rituale für dein Herz

    • Hand aufs Herz, tief atmen, Satz: „Ich bin genug – auch mit meinen Zweifeln.“
    • Ein kleines Journaling: „Heute habe ich mich schuldig gefühlt, weil… Aber eigentlich zeigt es mir, dass ich…“
  5. Selbstmitgefühl üben
    Stell dir vor, deine beste Freundin hätte diese Gedanken. Was würdest du ihr sagen? Sag es dir selbst.

Ein neuer Blick: Schuld als Wegweiser

 

 

 

Schuld zeigt dir oft nur: „Hier stimmt etwas nicht für mich.“


Vielleicht brauchst du mehr Ruhe. Vielleicht Unterstützung. Vielleicht Raum, du selbst zu sein.

 

👉 Scham will dich klein halten. Schuld kann ein Signal sein.

Und du darfst lernen, diese Signale liebevoll ernst zu nehmen.

Mein Fazit für dich

 

 

Du bist keine schlechte Mutter, weil du manchmal zweifelst.
Du bist eine Mutter, die ehrlich fühlt.
Und genau diese Ehrlichkeit ist ein Akt der Liebe – zu dir selbst und zu deinem Kind.

 

 

🌟 Dein nächster Schritt

 

 

In den nächsten Artikeln dieser Serie zeige ich dir:

 

  • 5 Wege, wie du zurück zu dir selbst findest – auch mitten im Chaos.
  • Warum Ehrlichkeit schon im Kinderwunsch heilsam ist – und Blockaden lösen kann.

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👉 Zu den weiteren Artikeln dieser Serie: Artikel 1, Artikel 2, Artikel 4, Artikel 5

 

 

Kommentarfeld = deine Stimme + Warteliste

 

 

Deshalb habe ich hier ein Kommentarfeld eingerichtet:

 

  • Schreibe mir dort deine Ideen, deine Wünsche, deine Sehnsucht.
  • Dein Kommentar zählt automatisch als Eintrag auf die Warteliste.
  • So erfährst du als Erste, wenn dieses Programm tatsächlich Realität wird.
  • Wichtig: Dein Kommentar ist nicht öffentlich sichtbar. Deine Nachricht erreicht nur mich persönlich!

 

 

💌 Dein Kommentar kann der erste Schritt zu einem Programm sein,

das vielen hochsensiblen Müttern endlich den Druck nimmt.


Und du hilfst mit, dass wir alle offener über diese Tabus sprechen dürfen.

 

Genug geschwiegen.

Wenn du Mut hast, deine Wahrheit zu teilen, dann JETZT...

 

 

📖 Das erwartet dich in der Serie zu Regretting Motherhood

 

 

 

  1. Regretting Motherhood – Warum es Zeit ist, ehrlich über Zweifel in der Mutterschaft zu sprechen
    👉 Ein Tabu wird sichtbar. Was „Regretting Motherhood“ wirklich bedeutet – und warum Ehrlichkeit der erste Schritt zur Entlastung ist.

  2. Mutterschaft zwischen Sehnsucht und Überforderung – warum das Idealbild uns krank macht
    👉 Von Hochglanz-Bildern und Realität: Warum viele Frauen zwischen Sehnsucht & Chaos zerrieben werden.

  3. Bin ich eine schlechte Mutter, weil ich manchmal bereue? – Wie du Schuld und Scham in Liebe verwandelst
    👉 Wie du lernst, den Unterschied zu sehen: Dein Kind lieben vs. mit der Rolle hadern – und wie du deine Schuldgefühle löst.

  4. Wenn Mutterschaft anders fühlt, als du dachtest – 5 Wege zurück zu dir selbst
    👉 Konkrete Strategien und Rituale, die dich wieder zu dir bringen – auch mitten im Alltag.

  5. Was wir Frauen verschweigen – und warum Ehrlichkeit schon beim Kinderwunsch heilen kann
    👉 Wie unbewusste Ängste Blockaden im Kinderwunsch erzeugen – und warum es so wichtig ist, sie liebevoll anzuschauen.

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