Altes Frauenwissen neu entdecken: Rituale für sensible Mamas

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Was deine Ur-Oma wusste – und was du jetzt wieder fühlen darfst

 

Als ich begann, alte Frauenrituale zu erforschen, fühlte sich das wie ein Heimkommen an.
Kennst du dieses Gefühl?

So, als würdest du in einer alten Truhe im Dachboden stöbern – und plötzlich ein Stück deiner eigenen Seele wiederfinden.

Ich merkte: Ich hatte vergessen, wer ich bin.


Und doch – meine Ur-Oma kannte den Weg.

Damals war dieses Wissen nicht "esoterisch" oder "nice to have".

Es war überlebenswichtig.
Frauen wussten, wie sie ihr Nervensystem regulieren konnten, ohne Yoga-App, ohne Selfcare-Hashtag.

Heute verbinde ich diese uralte Magie mit modernem Verständnis vom Nervensystem.
Denn deine sensible Seele braucht beides: das alte Wissen deiner Ahninnen

– und die Klarheit der heutigen Zeit.

🌿 1. Mondbaden – im Licht der uralten Verbindung

 

Deine Ur-Oma wusste: Der Vollmond war mehr als eine Lichtquelle. Er war eine Heilquelle.

Frauen setzten sich mit nackter Haut in den Mondschein, um Hormone, Trauer oder Blockaden zu lösen. Dieses „Mondbaden“ war gelebte Reinigung – hormonell, emotional, energetisch.

Heutzutage? Wir hocken mitten im LED-Licht, scrollen auf Displays und haben vergessen, dass unser Körper nach Rhythmen tickt, die älter sind als jede Netflix-Serie.

 

Mini-Routine für dich:
Wenn der Vollmond kracht, gönn dir 10 Minuten. Nackte Haut, am Fenster oder im Garten. Atme tief. Kein Handy, kein Vergleich. Nur du & diese uralte Verbindung.

 

🌿 2. Menstruationsritual & Yoni-Steam – Blut als heilige Medizin

 

Früher galt dein Blut als heilige Kraft.

Viele Kulturen sahen Menstruationsblut als Quelle von Heilung & Fruchtbarkeit. Manche machten daraus Rituale – ja, sogar heilende Getränke.

Bevor du jetzt das Gesicht verziehst: Es geht nicht darum, alles eins zu eins nachzumachen.

Sondern die Essenz zurückzuholen: dein Zyklus ist heilig. Punkt.

 

Moderne Neuausrichtung:
Mach vor deinem Zyklus ein Yoni-Steam (Sitzdampfbad) mit Kräutern wie Salbei, Rosmarin oder Lavendel. Das öffnet, reinigt, harmonisiert. Danach: Innere Ruhe.

Kein Dauerstress, sondern Annäherung an dein zyklisches Wesen.

🌿 3. Tanz & Trommel – Ritualkörper gegen Reizüberflutung

 

In afrikanischen Traditionen gaben Frauen ihren Gefühlen Klang und Bewegung:

kollektives Trommeln, ekstatischer Tanz, der Xhentsa-Rhythmus der Xhosa.

Das war kein Entertainment.

Das war Nervensystem-Regulation auf höchstem Level: körpereigene Opioide, Endorphinausschüttung, Verbundenheit.

 

Shortcut für dich:
Mach Musik laut, stampf barfuß, trommle auf dem Küchentisch, sing falsch oder richtig – egal. Hauptsache, du gibst deinen unhörbaren Gefühlen endlich eine Stimme.

🌿 4. Pflanzen & „Plantcestors“ – das Erbe deiner grünen Ahnen

 

Deine Ur-Oma wusste: Pflanzen sind mehr als Nahrung.

Sie sind Erinnerungen. Heilung. Linie.
Viele Kulturen nannten sie „Plantcestors“ – Pflanzen als Ahnen, die Wissen tragen.

 

Deine Praxis:
Bereite dir einen Tee mit Red Raspberry Leaf (für die Gebärmutter), Mugwort (für Intuition) und Chamomile (für Ruhe). Trink ihn nicht nebenbei, sondern bewusst: mit Dankbarkeit, mit Intention, mit Respekt für deine Pflanzenvorfahren. (Wichtig: Nicht in der Schwangerschaft)

 

 

🌿 5. Zyklisches Ritual & Ahnengrüße – deine Linie ehren

 

Einst war der erste Zyklus ein Fest: Initiation, Rituale, Übergänge.

Bei den Tikuna in Brasilien z. B. verbrachte ein Mädchen ein Jahr mit der Großmutter in Ritual-Isolation – und kam dann als gefeierte Frau zurück.

Heute? Wir tuscheln maximal im Drogeriemarkt und werfen Binden diskret in den Einkaufswagen.

 

Dein heutiger Raum:
Errichte ein kleines Mond-Altar-Ritual. Lege ein Foto oder Objekt deiner weiblichen Vorfahren auf. Gieße ein bisschen Kräutertee als Ahnenopfer.

Sag laut:
„Ich bin, weil ihr wart.“
Und spüre, wie dein Nervensystem einen Hauch von Geborgenheit bekommt.

Warum das jetzt so kraftvoll ist

 

Weil dein Nervensystem genau das sucht.
Nicht mehr alleine sein. Nicht mehr von Reizen zerschossen.
Sondern geborgen, verbunden, reguliert.

Diese alten Rituale sind kein Kitsch.

Sie sind eine Brücke. Zwischen dir und deiner Linie. Zwischen deinem Körper und deiner Seele. Zwischen heute – und all den Frauen, die vor dir waren.

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FAQ 

 

Frage 1: Was bedeutet „altes Frauenwissen“ für hochsensible Frauen?


Altes Frauenwissen umfasst Rituale wie Mondbaden, Yoni-Steams oder Ahnenrituale, die schon unsere Uromas nutzten, um Körper und Seele in Balance zu bringen. Für sensible Frauen sind sie wertvolle Tools zur Nervensystem-Regulation.

 

Frage 2: Wie hilft Mondbaden meinem Nervensystem?


Mondbaden wirkt beruhigend, reguliert Hormone und schafft eine tiefe Verbindung zu natürlichen Rhythmen. Schon 10 Minuten im Vollmondlicht können Stress abbauen und emotionale Klarheit schenken.

 

Frage 3: Was ist ein Yoni-Steam und warum ist es hilfreich?


Ein Yoni-Steam (Sitzdampfbad mit Kräutern wie Lavendel oder Rosmarin) unterstützt die hormonelle Balance, reinigt energetisch und hilft, Erdung und Ruhe im Zyklus zu finden.

 

Frage 4: Können Rituale wirklich Reizüberflutung mindern?


Ja. Rituale wie Trommeln oder Tanz aktivieren körpereigene Glückshormone und schaffen Regulation für das sensible Nervensystem – besonders hilfreich bei Reizüberflutung.

 

Frage 5: Was sind „Plantcestors“ und wie kann ich sie nutzen?


„Plantcestors“ sind Pflanzen, die als Träger von Ahnenerinnerungen gesehen werden.

Durch Kräutertees wie Himbeerblatt, Beifuß oder Kamille kannst du diese Pflanzenkräfte bewusst in deine Selbstfürsorge integrieren.

 

Frage 6: Wie verbinde ich mich mit meinen Ahninnen im Alltag?


Ein kleines Ahnenritual reicht: Lege ein Foto oder ein Symbol deiner Vorfahrinnen auf deinen Nachttisch oder einen Altar, sprich ein Dankeswort und spüre die Verbindung.

Das stärkt innere Sicherheit und Resilienz.

 

 

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Dieser Artikel wurde verfasst von Bettina Müller-Farné, Gründerin des Liebenswert Magazins.

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