Sie ging nach Spanien, um sich selbst zu finden – und blieb, weil sie es tat.

Veröffentlicht am 27. November 2025 um 12:46

Eine inspirierte Geschichte über Schmerz, Mut und Neuanfang

 

Sie kam mit einem kleinen Koffer, einem großen Schmerz – und der vagen Hoffnung,

dass irgendwo zwischen Sonne und Meer wieder Licht in ihr Leben finden würde.

Ich lernte Franzi (Name von der Redaktion geändert) damals in einem Hotel kennen,

in dem wir beide arbeiteten.

Sie war laut, witzig, quirlig. Die Art Mensch, die mit ihrer Energie den ganzen Raum füllt.
Und trotzdem spürte ich: Da war etwas hinter dem Lächeln, das niemand sah.

Erst viel später erzählte sie mir, dass sie nach Spanien gekommen war,
weil sie nicht mehr wusste, wie sie in Deutschland weitermachen sollte.
Ein gebrochenes Herz, eine toxische Mutter, ein Job, der sie innerlich ausgelaugt hatte.
Und diese Dunkelheit, die sie nachts wach hielt – die Gedanken, die man selten ausspricht.

Also ging sie. Einfach so.

Kein großer Plan. Keine Wohnung.

Nur das Bedürfnis, irgendwo anders endlich frei zu atmen.

In Spanien war niemand, der sie bewertete.
Niemand, der fragte, ob sie „endlich wieder funktioniert“.
Sie konnte schweigen, ohne dass jemand das Schweigen füllen wollte.

Und genau da – im stillen Raum zwischen Angst und Freiheit –
begann sie, sich selbst zu finden.

Sie lernte, auf ihre Bedürfnisse zu hören.
Schlief, wenn sie müde war. Aß, wenn sie Hunger hatte. Weinte, wenn sie traurig war –
ohne sich zu rechtfertigen.

Stück für Stück kam Frieden.
Nicht von außen – sondern aus ihr selbst.

Irgendwann begann sie, kleine Träume wieder groß zu denken.
Sie machte sich selbständig, fand neue Freundschaften, lernte, sich zu mögen – so, wie sie ist.
Heute lebt sie immer noch dort, unter der Sonne Spaniens.
Nicht mehr, um zu fliehen –
sondern, weil sie angekommen ist.

Was ihre Geschichte zeigt

 

Manchmal ist Weggehen kein Zeichen von Schwäche

– sondern der erste echte Akt von Selbstfürsorge.

Und manchmal braucht es einen anderen Ort, um zu verstehen,
dass das Zuhause, das wir suchen, in uns selbst liegt.

Was würdest du tun, wenn niemand Erwartungen an dich hätte?
Wenn du nur dir selbst zuhören würdest – was würdest du dann ändern?

 

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Hinweis:
Diese Geschichte beruht auf einer realen Begegnung und wurde zum Schutz der Privatsphäre leicht verändert.

 

Selbstfindung im Ausland, Auswandern als HSP, Expat hochsensibel

Ein Artikel von Bettina Müller-Farné, Gründerin des Liebenswert-Magazins

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