Mutterschaft & Schamanismus: Warum uraltes Wissen für hochsensible Mütter eine Kraftquelle sein kann

Mutterschaft und Schamanismus hochsensible Frauen

Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber ich habe mich schon immer mehr mit den Bäumen als mit Großstadttrubel verbunden gefühlt. Während andere sich in Einkaufszentren oder Clubs wohlfühlten, zog es mich schon als Kind in den Wald. Ich lauschte dem Flüstern der Blätter, spürte die Kraft des Bodens unter meinen Füßen und hatte das Gefühl, dass die Natur eine Sprache spricht, die ich irgendwie intuitiv verstehe.

 

Heute weiß ich: Diese tiefe Verbindung zur Natur ist Teil meiner hochsensiblen Seele. 

Und sie hat mich zum Schamanismus geführt – einer Praxis, die mir als Mutter eine unglaubliche Kraftquelle geworden ist.

 

Hochsensibel & Mutter: Wenn Energien überwältigen

 

Als hochsensible Mutter ist das Leben oft … intensiv.

Die Liebe zu meinen Kindern? Unendlich.

Aber die Fülle an Reizen, Emotionen und Erwartungen? Manchmal einfach zu viel!

 

Ich erinnere mich an eine Phase, als mein erste Tochter noch klein war.

Nächte mit wenig Schlaf, Tage voller Anforderungen – und ich selbst? 

Völlig ausgelaugt. 

Ich fühlte mich wie ein Akku, der nie ganz aufgeladen wird, weil ständig jemand ein Gerät anschließt.

In dieser Zeit wurde mir schmerzlich bewusst: Ich brauche Rituale, die mir helfen, meine Energie zu schützen und aufzuladen. Ich brauche eine Verbindung zu mir selbst, zu meiner inneren Kraft. Und genau das habe ich im Schamanismus gefunden.

 

Schamanische Praktiken als Rettungsanker für hochsensible Mütter

 

Schamanismus ist kein Hokuspokus – es ist das älteste Heilwissen der Menschheit. Unsere Ahninnen nutzten Rituale, um sich mit der Natur, den Elementen und ihrer eigenen inneren Weisheit zu verbinden. Und genau das kann uns auch heute helfen – besonders als hochsensible Mütter.

 

1. Schamanische Reisen: Die eigene innere Kraftquelle entdecken

 

Kennst du das Gefühl, dass du manchmal gar nicht mehr weißt, wer du bist, weil du so sehr für andere da bist? Genau das ist mir passiert.

Aber durch schamanische Reisen – geführte Meditationen, bei denen ich mich mit meinen inneren Krafttieren und spirituellen Begleitern verbinde – habe ich mich selbst wiedergefunden.

Ich erinnere mich an eine Reise, in der mir ein Wolf erschien. Seine Botschaft? „Steh zu deiner Sensibilität. Sie ist deine größte Stärke.“ 

Seitdem sehe ich meine Hochsensibilität nicht mehr als Belastung, sondern als Geschenk.

 

2. Schutzrituale: Grenzen setzen in einem Meer von Emotionen

 

Hochsensible Frauen nehmen Energien auf wie ein Schwamm. Die Wut meines Kindes, die Sorgen meines Partners, die Erwartungshaltung der Gesellschaft – all das lastete auf mir.

Heute nutze ich schamanische Schutzrituale, um mich energetisch abzugrenzen. Ein einfaches, aber wirkungsvolles Ritual ist das Pusten in die vier Himmelsrichtungen, um Ballast loszulassen und neue Kraft einzuladen. Klingt simpel? Ist es auch – und es wirkt!

 

3. Erdung: Zurück zu sich selbst finden

 

Wenn ich merke, dass mein Kopf voll ist und meine Emotionen mich überfluten, gehe ich barfuß nach draußen. Ich stelle mir vor, wie meine Füße Wurzeln schlagen, wie ich mit der Erde verbunden bin. Diese Praxis – eine einfache schamanische Erdung – hilft mir, mich wieder in mir selbst zu verankern.

 

4. Ahnenarbeit: Heilung für dich & dein Kind

 

Hast du schon mal das Gefühl gehabt, dass du Muster lebst, die gar nicht wirklich deine sind? Schamanische Ahnenarbeit hat mir gezeigt, wie viele alte Themen wir oft unbewusst weitertragen. Indem wir diese Themen erkennen und heilen, können wir nicht nur uns selbst, sondern auch unseren Kindern eine neue Freiheit schenken.

 

Schamanismus: Ein Geschenk für hochsensible Mamas

 

Wenn du dich als hochsensible Mutter oft überfordert fühlst, dann lade ich dich ein, den Schamanismus als eine neue, uralte Kraftquelle zu entdecken. Es geht nicht darum, Räucherbündel schwingend durch die Wohnung zu tanzen (obwohl das auch Spaß machen kann!).

Vielleicht ist es genau das, was dich gerade ruft:
dich wieder mit der Natur zu verweben, deiner Intuition zu vertrauen
und diese stille, aber kraftvolle Art von Erdung zu spüren,
die wir im Alltag so leicht verlieren.

Viele hochsensible Mütter berichten,
dass erst das Eintauchen in alte weibliche Weisheiten
ihnen das Gefühl zurückgegeben hat, wieder „bei sich“ zu sein –
ohne Dogma, ohne Drama, einfach nur mit einem inneren
Ich weiß wieder, wer ich bin.

Wenn du diesen sanften Ruf in dir kennst,
kann es hilfreich sein, kleine Rituale oder Mikro-Pausen
in deinen Alltag einzuladen.
Nicht als Leistung, sondern als Rückkehr.

 

In der Liebenswert Edition Frauenkraft haben wir ausgewählte Rituale, Impulse und kleine Erdungsübungen zusammengestellt, die dich dabei unterstützen können, diese alte weibliche Intuition wieder hörbar zu machen – alltagstauglich, sanft und ohne jeden Anspruch an Perfektion.

 

 

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Dieser Artikel wurde verfasst von Bettina Müller-Farné, Gründerin des Liebenswert Magazins.

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